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Die Erfolgreichsten kennen Ihre Stärken

Darum haben Online Marketing-Experten, Barber-Shops und Musiker wie Udo Lindenberg eine magnetische Anziehung. Die Hamburger Volksbank startet erfolgreich mit einer klaren Vision in das neue Jahr. Bei der ersten Veranstaltung in 2022 bringen Vorständin Rita Herbers und Bereichsleiter Steffen Wüsthof die Kund:innen der Hamburger Volksbank mit Dr. Stefan Frädrich zum Thema „Wie ziehe ich lukrative Kunden magisch an“ zusammen. Der bekannte Speaker und Coach zeigt nicht nur auf, warum Udo Lindenberg und Udo Jürgens, so unterschiedlich sie auch in ihrer eigenen Persönlichkeit sind, im gleichen Maß und auf ihre individuelle Weise erfolgreich sind, sondern ermöglicht ihnen, ihre Stärken mit dem Markt zu verbinden.

 

Rita Herbers, Vorständin Hamburger Volksbank: „Wir stecken voller Ideen und Tatendrang für 2022. In den letzten Jahren und verstärkt während der Corona-Pandemie hat man sich selbst, seine Tätigkeit und auch die persönliche und berufliche Zukunft oftmals infrage gestellt. Mit unserem Online-Coaching durch Dr. Stefan Frädrich möchten wir unseren Kund:innen neue Impulse für die persönliche und wirtschaftliche Positionierung geben.“

 

Steffen Wüsthof, Bereichsleiter Hamburger Volksbank: „Das Gespräch mit Dr. Stefan Frädrich hat nicht nur uns inspiriert. Die zahlreichen Fragen und die aktive Beteiligung während des Vortrages haben uns gezeigt, dass wir zum Start des neuen Jahres das passende Thema und Format für uns alle gefunden haben. Schauen Sie, wo Sie persönliche Spitzenleistungen erzielen, wie Ihre Persönlichkeit ausgerichtet ist und worin Ihre Stärken liegen.“

 

Im nachfolgenden Interview bekommen Sie einen ersten Einblick ins Online-Event der Hamburger Volksbank „Wie ziehe ich lukrative Kunden magisch an“. 

 

 

Sie sind einer der einflussreichsten Business-Coaches Deutschlands. Wie kam es dazu?

Stefan Frädrich: Ich habe zunächst Medizin studiert, dann in der Psychiatrie gearbeitet und war damit nicht glücklich. Über Kontakte wurde ich dann Geschäftsführer in einem mittelständigen Textilunternehmen. Erst dort habe ich verstanden, dass ich ein unternehmerischer Typ bin. Die nächsten Schritte waren dann naheliegend: Coaching und Unternehmertum zu verbinden – weil es das ist, was mich wirklich interessiert.

 

Gibt es eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Eigen- oder Unternehmenspositionierung?

Stefan Frädrich: Man muss wissen, was man wirklich will, was man wirklich gut kann und was der Markt wirklich braucht. Der Fehler, den viele machen, ist sich mit anderen zu vergleichen. Stattdessen sollte ich mir drei Fragen stellen: Womit stifte ich Nutzen? Was kann ich besser als alle anderen? Und wo habe ich eine hohe Motivation. Wer in diesem Bereich eine Schnittmenge findet, ist schon sehr nah dran.

 

Stellt sich dann das von Ihnen so bezeichnete „Flow-Phänomen“ ein?

Stefan Frädrich: Ja, wer ganz bei sich ist, hat nicht mehr das Gefühl zu arbeiten. Es geht um Positionierung, und damit meine ich nicht eine abstrakte Marktorientierung. Je inhaberorientierter ein Unternehmen ist, desto wichtiger ist die Unternehmerpersönlichkeit. Menschen, die sehr erfolgreich sind, arbeiten nicht, sondern surfen auf ihrer eigenen Welle.

 

In einem Ihrer bekanntesten Bücher geht es um Günther, dem inneren Schweinehund. Warum ist Veränderung so schwer?

Stefan Frädrich: In unserer Arbeitswelt und Lebensorganisation wird Bestehendes gefestigt und Routinen werden vertieft. So funktioniert unser Gehirn. Deshalb müssen wir uns immer wieder gezielt herausfordern. Menschen, die Dopamin-getrieben sind, die erleben wollen und sich neuen Dingen öffnen, können zeitlebens Veränderungen annehmen.

 

 

Ist Erfolg eine Frage der Technik oder des Willens?

Stefan Frädrich: Erfolg ist eine Frage des inneren Antriebs. Nehmen wir einen Kompass mit drei Kompassnadeln: je eine für den Sinn, den Weg und das Ziel. Bei Menschen mit Motivationsschwierigkeiten zeigen die Kompassnadeln in unterschiedliche Richtungen. Erfolge erreichen die Menschen, bei denen die drei Kompassnadeln in eine Richtung zeigen.

 

Sind Unternehmer:innen nicht naturgemäß hochmotiviert?

Stefan Frädrich: Der Prototyp des Unternehmers ist nicht die statistische Realität. Auch Unternehmer werden müde, erstarren in Routinen, ohne den notwendigen Wandel zu erkennen, oder werden einfach satt. Es geht darum, sich immer wieder neu zu motivieren. Das gilt besonders in Zeiten des Wandels, wie wir sie aktuell haben.